don't blog back in fischerhude

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Notiz an mich: Text dazu schreiben; Bilder bei Flickr verlinken.

Jetzt erstma Frühstücken. Wie son assiger Frühstücker. D.h. Toast, Marmelade, Tee.
Keinen Schweinebraten.

...

So, also Nachbericht:
Maike et Moi, wir sind erst so gegen 18:00 losgefahren, weil a) das Wetter nicht grade dolle war, wir b) die beiden Bands Stun und Tuppabox nicht auf Deubel komm raus sehen mussten und c) eingeschlafen waren.

Also 2 Stunden nach Beginn angekommen - Stun waren grade mit ihrem Set angefangen. Publikum war noch recht übersichtlich und ich trug wieder etwas zu Erhöhung des Altersdurchschnitts bei (später dann zur Senkung). Becks in Flaschen gabs nur in Grün und Gold, da ich gefahren bin, habe ich mich dann zum zweiten Probetrinken eines Becks Grün-Limone entschieden. Auch auf den zweiten Schluck: das schmeckt nicht aufregend. Wenigstens bekommt man mit dem Teil ein ordentliches Alster und ist nicht auf das Wohlwollen eines Gastwirtes angeweisen, der einem im schlimmsten Fall eine Sprite mit Bieraroma serviert.

Aber zu den Bands: Stun sind keine gute Liveband, wenn man deren Lieder nicht kennt. Was wohl keiner da tat. Artiges Geklatsche und Kopfgenicke, aber mehr auch nicht. Die Lieder mögen ja ganz toll sein, aber nichts für live tanzen und abgehen, weil zu anspruchsvoll. Vergleiche zu Delbo drängten sich mir auf. Während ihres Auftritts hat es denn auch nochmal kurz geregnet, so dass da auch kaum einer vor der Bühne stand. Saitenriss inklusive, war der Auftritt nicht schlecht, aber auch nicht die volle Aufmerksamkeit wert. Wohnzimmerband.

Mit Olli Schulz kam dann die Sonne wieder raus.
Olli hat seine gewohnte Schau abgezogen, so dass es eine Menge zu lachen gab, man manche der Geschichten aber schonmal gehört hat. Die neuen Lieder haben mir sehr gut gefallen, besonders "Spooky Girlfriend" und "Von Omi, nich Opi sagen" - zu letzterem (war das doch, oder?) gibts demnächst ein Video im Fernsehen, das sie auf einem Countryfestival gedreht haben.
Das "Beige Album" kommt auch irgendwann demnächst.
Insgesamt hatte Olli spielend den besten Auftritt des Abends - "Sido" und "Flaer" (keine Ahnung, wer das ist, oder wie der geschrieben wird, siehe Sido) als "Arschgranatenproleten" zu bezeichnen, hat ihm einige Sympathien beim Publikum eingebracht.
Daumen-auf, Album wird gekauft!


Dazwischen kurz Wurst und Pommes gegessen, sehr zivile Preise. Auch die lustigen kleinen Fantaflaschen waren mit 1,00 sehr günstig.
Fette Props.

Phatte Props auch an diesen Herren, für sein cooles Auftreten bei gleichzeitiger Selbst-Demontage (Schirm):


So, Schlussact waren Schwarz auf Weiss, die wiedermal etwas hyperaktiv rüberkamen. Musik gut, viel Action und Schau, aber wie gesagt... hyper-hyper.
Und irgendwie hatte ich die vom letzten Mal etwas... skaiger in Erinnerung, das kann aber auch täuschen.

So, fertig.
Hätte ich diesen Eintrag gestern abend noch vervollständigt, hätte ich mich sicherlich noch über das Wetter ausgelassen und da Worte wie "Allerletzte Scheisse" und so benutzt.

So aber dann doch nicht, was vielleicht besser ist.

mit augenverschlossener ruhephase, oder sofortiger Frühschoppen?

fettes hiphop kind, der mitter deutschlandfahne wedelt und nur krudes zeug erzaehlt, ganz arm, da ist sido noch voll der poet gegen.
"von omi, nich opi sagen" ist uebrigens schon aelter.
das catering war scheisse, wollt ich mal sagen, falls hier ein orga-mensch mitliest, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal son 50er jahre food gesehn hab, echt jetz mal. kartoffelgratin mit hollandaise nappiert oder was? und klar: fleischfresserstyle.
nextes mal jemand fragen, der sich damit auskennt, zb mich.