1 Monat noch, dann lecker Essen wie bei Mutti.
Einfach schon deshalb, weil man ja bei Mutti ist.
Schon wieder, weil da war ich grad letzten Sonntag, auch zum lecker Essen.
Kollege hier macht sich Gedanken, was man denn wohl kochen könnte, so am Heiligen Abend (tm wegen Kommerz), ich brauche das nicht, weil es ablaufen wird wie in den letzten Jahren.
Seit Opa 1 tot ist, haben wir nämlich immer Oma 1 an Heiligabend bei uns und damit die beiden anderen Omaopas sich nicht benachzugt fühlen, sind sie auch noch eingeladen. Gesungen wird nicht mehr, dafür dann 2 bis 3 Stunden lang gegessen - damit sich das auch möglichst lange hinzieht, werden 2 Raclette-Geräte auf den Tisch gestellt (1 reicht bei 10 Personen nicht mehr) und dann halt gegessen. Das Raclettieren braucht so seine Zeit und nach dem ersten Hunger stillen werden dann die ersten Geschenke verteilt. Durch das Essen geraten die Geschenke ein wenig in den Hintergrund, was ich eigentlich ganz gut finde, da man a) nicht vor versammelter Mannschaft den "schönen neuen" Pullover loben muss und b) etwaige Essens-Geschenke gleich verbraucht werden können.
Früher war es noch so, dass zu allererst Gesungen wurde, dann Beschenkt, dann Gesungen, dann sind Oma 1 + Opa 1 nach Hause und wir rüber zur nebenan wohnenden Omaopa 2 (ja, meine Eltern haben auch
so gebaut), wo es dann Bockwurst, Frikadellen, Pommes und Kartoffelsalat gab. Daher auch mein Bild beim Herrn Teil.
Mir gefällt das Essen-Geschenke-Mischen eigentlich sehr gut, das ganze Feierliche an Weihnachten mag ich eh nicht so haben. Vorteil für uns, dass wir keine Kleinkinder mehr haben, die würden wohl nicht ruhig Essen und auf die Geschenke warten wollen.
(Die restlichen 2 Feiertage sind dann aber für die Abendessen bei den Omas gedacht, einmal traditionell (BW+KS), einmal festlich (Oma 1, mit riesiger Restfamilie)). Und dann ist Weihnachten auch schon um.)
lenny,
Freitag, 25. November 2005, 12:10