Dienstag, 7. Dezember 2004
Bootstour 2004
⇒ fihu, 21:55h in Menschliches
Mist, auch mein externer DVD-Brenner kann die Philips CD-RW-Medien, die ich in Holland gekauft habe, weder beschreiben, noch löschen oder gar lesen. :(
Aber erstmal grundlegendes - das hatte ich in diesem Blog noch nicht geschrieben: wie jedes Jahr bin ich mit Freunden nach Holland gefahren, wo wir ein paar Tage mit einer Motoryacht über die Grachten gefahren sind. Organisiert wird das immer von Dedl, dem Kreisjugenddiakon der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Verden. Da wir mittlerweile alle nicht mehr besonders jugendlich sind und letztes Jahr schon den Altersdurchschnitt der Tour erheblich erhoben haben, wurde dieses Jahr eine Wochenends-Tour nur für Berufstätige und Studenten organisiert. Die war an diesem Wochenende.
War im Prinzip genauso, wie sonst auch, bloß:
- lief alles wesentlich ruhiger ab, weniger Party-Action, dafür mehr ruhiges Sitzen (und Trinken)
- war die Tour erst Anfang Dezember und nicht in den Herbstferien und somit nicht mehr in der Hauptsaison
- dadurch ergaben sich ein paar Probleme: Schleusen waren geschlossen und wir mussten außerhalb der Orte festmachen; außerdem gabs kein Frischwasser und nur 2x Landstrom.
- es gab auch kein normales Technikteam, sondern nur Techniker auf Bereitschaft. Da an diesem Wochenende auch das holländische Weihnachtsfest war, haben wir trotz Technikausfall davon abgesehen, einen Mechaniker von seiner Familie wegzuholen.
Während wir also tagsüber keinen richtigen Strom außer den vom Motor gespeisten Steckdosen hatten und auch nachts zeitweise im Dunkeln saßen, hatten wir trotzdem eine Menge Spaß mit Feuerzangenbowle, den üblichen Spielen und Kakao mit "doppelt Sahne". Videos wurden auch gemacht, zum Schneiden fehlt mir allerdings noch die zweite Festplatte, die kommt hoffentlich Ende der Tage.
Ein paar Fotos gabs hier schon im Blog, 4 weitere gibts bei Flickr.
Schlimmster Zwischenfall für mich war das Baden gehen meiner liebsten Digi-Ixus. In einer klassischen Situation (das passierte nicht das erste Mal) habe ich auf dem rutschigen Deck das Gleichgewicht verloren und der Stahlkörper der Ixus verlieh ihr das nötige Gewicht, um vom eigenen Schwung über den Bootsrand getragen zu werden.
Also, Herr Treehugger, immer schön die Kamera festschnallen, wenn man sich auf ein Boot begibt.
(Das Motiv war allerdings auch traumhaft: wir sind in der Dunkelheit in einen blinden Arm in einem Industriehafen gefahren und mussten am Ende umdrehen. Da lag auch ein alter, rostiger Kahn - nicht so ein Lastkahn, wie man sie dort stündlich sieht, sondern ein richtiges Schiff. Das, unbeleuchtet, gegen die untergehende Sonne mit ein paar Sternen darüber, sah so wunderbar aus, dass ich ein paar Photos machte und dann einen Fehltritt tat. Macht mich noch ganz lyrisch und schwermütig, weil die feine Ixus jetzt weg ist. Einen Nachfolger habe ich noch nicht.)
Naja, jedenfalls bin ich gestern abend um 23:00 wieder zuhause gewesen und muss gleich auch schon wieder ins Bett, denn ich bin noch ziemlich müde. :(
Das heute morgen um 5:50 wieder rausmüssen war ganz schön hart nach den letzten Tagen.
Vorher aber noch Adventskalender nachholen.
Aber erstmal grundlegendes - das hatte ich in diesem Blog noch nicht geschrieben: wie jedes Jahr bin ich mit Freunden nach Holland gefahren, wo wir ein paar Tage mit einer Motoryacht über die Grachten gefahren sind. Organisiert wird das immer von Dedl, dem Kreisjugenddiakon der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Verden. Da wir mittlerweile alle nicht mehr besonders jugendlich sind und letztes Jahr schon den Altersdurchschnitt der Tour erheblich erhoben haben, wurde dieses Jahr eine Wochenends-Tour nur für Berufstätige und Studenten organisiert. Die war an diesem Wochenende.
War im Prinzip genauso, wie sonst auch, bloß:
- lief alles wesentlich ruhiger ab, weniger Party-Action, dafür mehr ruhiges Sitzen (und Trinken)
- war die Tour erst Anfang Dezember und nicht in den Herbstferien und somit nicht mehr in der Hauptsaison
- dadurch ergaben sich ein paar Probleme: Schleusen waren geschlossen und wir mussten außerhalb der Orte festmachen; außerdem gabs kein Frischwasser und nur 2x Landstrom.
- es gab auch kein normales Technikteam, sondern nur Techniker auf Bereitschaft. Da an diesem Wochenende auch das holländische Weihnachtsfest war, haben wir trotz Technikausfall davon abgesehen, einen Mechaniker von seiner Familie wegzuholen.
Während wir also tagsüber keinen richtigen Strom außer den vom Motor gespeisten Steckdosen hatten und auch nachts zeitweise im Dunkeln saßen, hatten wir trotzdem eine Menge Spaß mit Feuerzangenbowle, den üblichen Spielen und Kakao mit "doppelt Sahne". Videos wurden auch gemacht, zum Schneiden fehlt mir allerdings noch die zweite Festplatte, die kommt hoffentlich Ende der Tage.
Ein paar Fotos gabs hier schon im Blog, 4 weitere gibts bei Flickr.
Schlimmster Zwischenfall für mich war das Baden gehen meiner liebsten Digi-Ixus. In einer klassischen Situation (das passierte nicht das erste Mal) habe ich auf dem rutschigen Deck das Gleichgewicht verloren und der Stahlkörper der Ixus verlieh ihr das nötige Gewicht, um vom eigenen Schwung über den Bootsrand getragen zu werden.
Also, Herr Treehugger, immer schön die Kamera festschnallen, wenn man sich auf ein Boot begibt.
(Das Motiv war allerdings auch traumhaft: wir sind in der Dunkelheit in einen blinden Arm in einem Industriehafen gefahren und mussten am Ende umdrehen. Da lag auch ein alter, rostiger Kahn - nicht so ein Lastkahn, wie man sie dort stündlich sieht, sondern ein richtiges Schiff. Das, unbeleuchtet, gegen die untergehende Sonne mit ein paar Sternen darüber, sah so wunderbar aus, dass ich ein paar Photos machte und dann einen Fehltritt tat. Macht mich noch ganz lyrisch und schwermütig, weil die feine Ixus jetzt weg ist. Einen Nachfolger habe ich noch nicht.)
Naja, jedenfalls bin ich gestern abend um 23:00 wieder zuhause gewesen und muss gleich auch schon wieder ins Bett, denn ich bin noch ziemlich müde. :(
Das heute morgen um 5:50 wieder rausmüssen war ganz schön hart nach den letzten Tagen.
Vorher aber noch Adventskalender nachholen.