Da fallen mir spontan 2 Blogs zu ein: 1x
der das
Bildblog (ich bin grade total am "Bild-Blog-Schreiben" verzweifelt), das ja hinlänglich bekannt sein sollte und mein Leben folgendermaßen beeinflusst: ich brauche mir immer noch nicht die Bildzeitung zu kaufen und kann mich trotzdem über sie aufregen. Danke, Internet.
Zweitens gibts da
David's Medienkritik, welches sich (wie der Name schon sagt), mit den Medien kritisch auseinandersetzen will. Als ich den Link das erste Mal gelesen hab, fand ich den Gedanken ganz interessant. Habe dann mitgelesen - das war eine Woche vor der US-Wahl - und David hat vornehmlich die deutschen Medien mit ihrer Einheitlich-Contra-Bush-Berichterstattung kritisiert. Das fand ich lobenswert. Dann war die Wahl und David empfahl seinen amerikanischen Lesern, Bush zu wählen. Okay, ich habe auch nicht Kerry favorisiert, aber uns Deutsche betrifft die Wahl nicht
so direkt, wie die US-Amerikaner, daher hab ich da eigentlich keine Meinung zu zu haben.
Jetzt ist die Wahl gelaufen, David behält seinen "Neo-Con-Tenor" aber bei. Aktuell fordert er eine "Germany says Sorry"-Aktion durch Schröder usw. in Anlehnung an
sorryeverybody.com - für die deutschen Verbrechen an der Geschichte.
Liest jemand den Medienkritik-Blog schon länger und kann mir sagen, ob das schon immer so ist? Bush-Bashing Extreme ist ja erst seit einem halben Jahr hier in Mode...
Beide Blogs sind übrigens bei den BOBs nominiert (kein Link von mir!).